Elmpterwald Grenzgeschichten - auf den Spuren der Zwangsarbeiter
Leicht
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Die Wanderung beginnt auf dem Parkplatz am Lüsekamp. Dort gibt eine große Tafel einen guten Überblick über die Strecke. Wenige Schritte weiter steht ein Gedenkstein. Er erinnert an 14 Männer, die dort am 26. Dezember 1944 von deutschen Soldaten erschossen wurden. Sie kamen aus der Nachbarstadt Roermond und Polen. Die Männer waren einem Aufruf des Kommandanten in Roermond nicht gefolgt.Â
 Weiter führt der Weg vorbei an großen Panzer- und kleinen Laufgräben. Heute stehen rundum hohe Kiefern - 1944 lag die Landschaft offen da. Rund 40 Hektar Wald waren gekappt worden, damit die deutsche Artillerie möglichst weit sehen konnte. Auch am Grenzstein 411 an Station 7 steht eine Tafel. Der Text erzählt von einer osteuropäischen Zwangsarbeiterin, die dort von deutschen Soldaten erschossen wurde.
 MG-Ringstände und Bunker am Weg zeigen, wie man die Alliierten aufhalten wollte. An einer Stelle liegt ein Bunker-Eingang im Waldboden frei.