Zwischen dem Mühlenteich und dem Mühlengebäude mit seinem markanten Mühlrad bringt uns der Wanderweg A2/A3 über eine kleine Brücke. Linker Hand erhebt sich die Dorfkirche. Über Stufen gelangen wir geradeaus zur Kirchstraße, der wir rechts folgen. Wenig später biegen wir rechts in den Bruchweg ein, der eine kleine Siedlung durchquert und uns in Bögen durch Felder bringt, die von Baumreihen und Baumgruppen gesäumt werden.
An einer Gabelung teilen sich die Wanderwege. Wir bleiben geradeaus dem A2 treu, während der A3 über den rechts abzweigenden Bruchmühlenweg abschwenkt. Unsere Route verläuft durch die von Grünland geprägte Rehrbach-Niederung. An der nächsten Gabelung biegen wir rechts in die Anliegerstraße Am Rehrbach ein. An einem Wäldchen vorbei wandern wir über eine Brücke, die den Rehrbach überspannt. Einen Waldweg lassen wir links liegen, der ins Naturschutzgebiet Torvenn / Rehrbach führt. Dieses von Bachläufen durchzogene ehemalige Niedermoor ist weitgehend entwässert und wird überwiegend als Viehweide genutzt.
Die Straße Am Rehrbach wird von Wald gesäumt und mündet in den Vennweg. Wir halten uns rechts und an der nächsten Gabelung links. An der Kreuzung danach nimmt uns geradeaus die als A2/A3 markierte Holthausener Straße mit durch eine idyllische, bäuerliche Kulturlandschaft und durchquert einen kleinen Laubwald. Dahinter finden wir uns erneut inmitten von Feldern wieder, in denen die wenigen Bauernhöfe wie eingesprenkelt wirken.
Unsere Route trifft auf die Pfannhüttenstraße. Wir orientieren uns nach rechts, wandern geradeaus an einem Teich und wenig später am Restaurant Zur Schwarzdrossel vorbei. An der Einmündung in die Heisterkampstraße wenden wir uns nach rechts. An der nächsten Kreuzung laufen wir geradeaus über eine Grundstückszufahrt, die als Wanderweg markiert ist, auf zwei Häuser zu. Neben dem rechten Haus beginnt links ein schmaler Pfad, der uns als A2/A3 zwischen den beiden Hausgrundstücken und später am evangelischen Friedhof entlang zurück zum Parkplatz leitet.
Autorentipp
Ausrüstung
Angenehme Wanderschuhe
Weitere Informationen
Im Dorf Gahlen, erstmals im Jahre 785 erwähnt, gab es schon im 15. Jahrhundert eine Getreidemühle. Das heutige, als Wohnhaus genutzte Mühlengebäude fällt besonders durch das markante Mühlrad auf.
Die Dorfkirche geht in ihrer Bausubstanz auf das 12. Jahrhundert zurück. Sie gehört rechtsrheinisch zu den ältesten lutherischen Gemeinden.
Die Strecke ist eine von 14 Wanderrouten, die der Kreis Wesel in Zusammenarbeit mit den Kommunen des Kreises erstellt hat. Weitere Routen dieser Reihe finden Sie unter: https://www.kreis-wesel.de/wandern
