Das Infozentrum Stadt und Bergbau ist als Touristeninformation erste Anlaufstelle für Gäste sowie Bürgerinnen und Bürgern Kamp-Lintforts zu Fragen zu touristischen Zielen und Freizeitangeboten der Stadt und der Region.
Sie erhalten Informationsmaterial über Attraktionen und können Gästeführungen buchen und sich beraten lassen.
Das Infozentrum lädt auch zum Verweilen ein, denn es gibt eine kleine, aber feine Ausstellung zur Geschichte der Stadt. Trotz der räumlichen Begrenzung ist eine Fülle an Informationen in drei Sprachen verfügbar, da Monitore vertiefende Inhalte anbieten. Die Besucher können in die Geschichte des Bergwerks eintauchen, die auch die Geschichte der Stadt widerspiegelt.
Kamp-Lintfort ist erst durch den Bergbau zur Stadt geworden, weswegen die Geschichte der Stadt mit der des Bergwerks eng verwoben ist. Die Ausstellung zeigt die verschiedenen Epochen der Zeitgeschichte anhand des Bergwerks bis hin zum Ende der Kohleförderung, das über den Strukturwandel zur Nach- und Umnutzung des Zechenareals geführt hat.
Der "Pferdestall" im Schirrhof
Im Zuge der Nachnutzung des Zechenparks ist im ehemaligen Schirrhof der Zeche Friedrich Heinrich neben einer Kindertagesstätte, Sozialberatungen, Künstlerateliers und den Vereinsräumen der Fördergemeinschaft für Bergmannstradition ein sogenannter "Dritter Ort" untergebracht. Der 200m2 große ehemalige Pferstall bietet Platz für Kunst, Kultur und Begegnung. Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen, Lesungen oder Filmabende kombiniert mit Workshops und Zeiten der offenen Begegnung bieten ein interessantes Programm für die Bewohner Kamp-Lintforts.
Und sonst noch?
Weiterhin besteht die Möglichkeit NiederrheinRäder zu leihen, E-Bikes zu laden oder eine Runde auf dem Parcour des neuangelegten Bike- und Skateparks zu drehen.
