Ostern am Niederrhein – Von alten Bräuchen bis zu aktuellen Freizeit-Tipps

13.05.2024

Ostern ist mehr als nur ein Feiertag – es ist eine Zeit voller alter Traditionen, Symbolik, Gemeinschaft und Freude. Höchste Zeit sich die Bräuche am Niederrhein mal genauer anzuschauen. Wart ihr schon mal bei einem Osterfeuer oder habt ihr schon mal was von den Osterspielen gehört? Natürlich gibt es auch ein paar Freizeit-Tipps von mir, was ihr jetzt über die Feiertage machen könnt.

Farben
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Das Erstaunlichste, was ich bei meiner Recherche rausgefunden habe, möchte ich euch gerne als Erstes verraten. Habt ihr das gewusst, dass am Niederrhein das Wort Ostern nicht bekannt war? Es wurde in der Mundart nicht verwendet. Stattdessen wurde Posche oder Posse verwendet. Posche leitet sich vom hebräischen Wort „Passah“ ab, was den Vorübergang des Herrn beim Auszug aus Ägypten bedeutet. Früher wünschten sich die Menschen daher „Glückselige Poschdag“. Später am Tag hörte man oft auch „Fröhliche Poscheier“.

Was verbindet ihr mit Ostern?

Jeder hat Ostern seine eigenen Traditionen und Erinnerung. Ich erinnere mich in meiner Kindheit natürlich an das bunte Färben der Eier, das Suchen der Eier im Garten, die der Osterhase versteckt hat, oder auch das leckere Osterlamm aus Sandkuchenteig mit ganz viel Puderzucker. Aber es gibt noch einige Traditionen mehr, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

 

1. Ostertradition – das Osterlamm

Das Osterlamm ist übrigens einer der wichtigsten Oster-Symbole. Im Christentum wird Jesus als das „Lamm Gottes“ betrachtet, dass sich für die Menschheit geopfert und den Tod überwunden hat, was das Lamm zu einem Symbol seiner Auferstehung macht. Sein Opfer wird als Befreiung der Menschen von der Sünde angesehen. Heutzutage ist das Osterlamm in Form von Kuchen und Braten bekannt und wird in vielen Familien am Ostersonntag serviert, wie auch bei mir. Aber wie kam es zur Verknüpfung von Ei und Ostern?

2. Ostertradition – die bunten Eier

Mit Ostern verbinden wir alle buntgefärbte Eier. Aber habt ihr gewusst, dass Eier schon immer ein Symbol der Wiedergeburt waren und auch im Christentum bald für die Auferstehung Jesu Christi standen? Früher wurden sie Toten ins Grab gelegt, um ihnen eine Auferstehung zu ermöglichen.

Während der Osterzeit haben Eier eine zusätzliche symbolische Bedeutung. In der Zeit der Fastenzeit, die von Aschermittwoch bis einschließlich Karsamstag dauert, also insgesamt 40 Tage, waren Gläubige früher dazu angehalten, auf Fleisch und sämtliche andere tierische Produkte zu verzichten. Eier wurden als flüssige Form von Fleisch betrachtet und durften daher während der Fastenzeit im Mittelalter nicht konsumiert werden. Dies führte dazu, dass eine beträchtliche Menge an Eiern gesammelt wurde, was zu einem Überangebot führte. Um diese überschüssigen Eier nach der Fastenzeit, also zu Ostern, zu verwerten, wurden sie hart gekocht, um haltbar zu sein. Die Bauern verwendeten sie dann, um ihre Abgaben zu bezahlen, die um die Osterzeit herum fällig waren. Überschüssige Eier wurden verschenkt.

Um zwischen den älteren gekochten Eiern und den frischen zu unterscheiden, wurden sie im Mittelalter außerdem rot gefärbt. In der katholischen Kirche symbolisierte die rote Farbe das Blut Jesu, das am Kreuz vergossen wurde. Das bunte Färben der Eier ist seit etwa dem 12. Jahrhundert dokumentiert.

3. Ostertradition – das Ostereiertitschen

Die Tradition rund um das Osterei geht aber noch weiter. Am Abend des Ostersonntags begann am Niederrhein früher das traditionelle Eieressen. Auf dem Abendbrottisch standen große Körbe, reich gefüllt mit gekochten Eiern. Dazu wurden Weißbrot, Butter und Kaffee gereicht. Jeder erhielt je nach seinem Rang und der Hierarchie des Hofes eine bestimmte Menge zugeordnet und dann begann das ausgiebige Eieressen. Manche versuchten, ihre Eiersammlung durch „Tippen“ oder „Titschen“ zu vermehren, indem sie Eier Spitze gegen Spitze oder „Stumpf“ gegen „Stumpf“ gegeneinanderschlugen. Das „ingedötschte Ei“ wurde dann dem Gegner zugesprochen.

4. Ostertradition – die Ostereiersuche

Die Ostereiersuche ist ein weiteres Highlight für die Kleinen, wie auch für mich damals. In Gärten, Parks und Wäldern verstecken Eltern und Großeltern kunstvoll gefärbte Ostereier, die von den Kindern mit Eifer gesucht werden. Dieses fröhliche Ritual stärkt nicht nur die Familienbande, sondern vermittelt auch den Sinn von Zusammengehörigkeit und Freude.

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5. Ostertradition – der Osterhase

Und wer versteckt die bunten Eier? Richtig – der Osterhase! Der Brauch ist noch im Gegensatz zu den anderen Bräuchen noch relativ modern und es gibt unterschiedliche Vermutungen, wie es zu diesem kommt. Der Osterhase ist eine Figur, die in vielen westlichen Kulturen mit dem Osterfest verbunden ist. Seine genaue Herkunft ist nicht eindeutig geklärt, aber verschiedene Ursprünge und Traditionen haben zu seiner Entstehung beigetragen.

Eine mögliche Erklärung liegt in alten germanischen Fruchtbarkeitsriten, die den Beginn des Frühlings und die Wiederbelebung der Natur feierten. Der Hase galt als Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben aufgrund seiner hohen Fortpflanzungsrate. Eine andere Theorie besagt, dass ein missglücktes Ostergebäck, dass traditionell das Lamm darstellen sollte, dafür verantwortlich ist. Es wird erzählt, dass es sich während des Backens so stark verformt habe, dass es schließlich wie ein Hase aussah. Eine andere Erzählung handelt vom "Dreihasenbild", auf dem drei Hasen mit nur drei Ohren in einem Kreis abgebildet sind. Sie sind durch ihre Ohren miteinander verbunden: Die Ohren eines Hasen sind gleichzeitig die des anderen. Dieses Bild wird als Symbol für die Dreifaltigkeit interpretiert und war früher auch auf Ostereiern zu finden.

In einigen Regionen wurde der Osterhase auch mit dem christlichen Osterfest verbunden. Die Eier, die er versteckt oder bringt, symbolisieren dabei das neue Leben und die Auferstehung Jesu Christi. Mit der Zeit hat sich der Brauch des Osterhasen in vielen Ländern weiterentwickelt und ist zu einem festen Bestandteil der Ostertradition geworden, insbesondere für Kinder, die sich auf die Suche nach den versteckten Eiern machen.

Was ich ganz interessant finde: Bevor der Hase sich beim Verstecken der Eier durchsetzte, hatten andere Tiere diese Aufgabe inne – der Kuckuck, der Fuchs und sogar der Storch.

6. Ostertraditon – das Osterfeuer

Eine der markantesten Traditionen am Niederrhein ist zweifellos das Entzünden von Osterfeuern und ist seit 1559 offiziell dokumentiert. Diese stimmungsvollen Feuer werden in vielen Gemeinden entlang des Niederrheins entfacht und ziehen Einheimische und Besucher gleichermaßen an. Die lodernden Flammen symbolisieren nicht nur den Sieg des Lichts über die Dunkelheit, sondern auch den Beginn des Frühlings und natürlich die Auferstehung Jesu.

In einigen Gemeinden wird das Feuer vor der Kirche entzündet, während gleichzeitig mitgebrachte Osterkerzen angezündet werden. Diese Kerzen repräsentieren das „Licht der Welt“, eine Metapher, die Jesus in der Bibel mehrmals zugeschrieben wird. Üblicherweise wird das Osterfeuer am Karsamstag oder am Ostersonntag entzündet. Inzwischen gerät diese Tradition in Konflikt mit dem Naturschutzgedanken und wird vielerorts zumindest nur noch eingeschränkt zugelassen.

7. Ostertradition – das Osterwasser

Eine weitere faszinierende, nicht mehr so bekannte Tradition, ist das Sammeln von Osterwasser. Dabei ziehen junge Menschen oft frühmorgens mit leeren Behältern zu nahegelegenen Bächen oder Brunnen, um das „gesegnete Wasser“ zu sammeln. Dieses Wasser gilt als besonders rein und heilsam und wird in vielen Haushalten für verschiedenste Zwecke verwendet, sei es zum Tränken von Pflanzen oder als Schutzmittel gegen Krankheiten.

8. Ostertradition – der Osterbaum

Wie in vielen Regionen Deutschlands ist auch am Niederrhein der Osterbaum ein fester Bestandteil der Osterdekoration. Die Äste werden mit bunten Eiern, Osterglocken und anderen Frühlingsblumen geschmückt, was den Frühling und die Auferstehung symbolisiert. Ich habe übrigens auch einen und schön bunt dekoriert.

9. Ostertradition – die Grüne Suppe

Die Grüne Suppe, ein traditioneller Brauch am Niederrhein, der auf den Gründonnerstag zurückgeht, wird heutzutage jedoch nur noch selten zubereitet. Für dieses Gericht wurden frische Kräuter wie Brennnesseln und Löwenzahn sowie grüne Gemüsesorten wie Grünkohl, Porree oder Spinat verwendet.

10. Ostertradition – die Osterspiele

Die Osterspiele sind heute kaum bekannt. Diese Theaterspiele wurden während der Karwoche aufgeführt und stellten das Geschehen um die Auferstehung Christi dar. Im Mittelalter wurden sie von Klerikern oder Laien in Kirchen oder auf öffentlichen Plätzen inszeniert. Ursprünglich eng mit der Liturgie verbunden, erweiterten sie sich im Hochmittelalter, um spektakulärere Szenen zu bieten und das Publikum außerhalb der Kirchen anzusprechen.

Die Handlung folgt der biblischen Geschichte: die Entdeckung des leeren Grabes, die Verkündung der Osterbotschaft durch Engel und die Skepsis der Apostel, gefolgt von ihrem Eilen zum Grab. Im Rahmen der Osterspiele fand im deutschsprachigen Raum der sogenannte Jüngerlauf statt, möglicherweise ein Wettrennen, an dem sogar kirchliche Würdenträger teilnahmen. So soll der Kölner Erzbischof Arnold II. von Wied im Jahr 1156 in Xanten an einem solchen Lauf teilgenommen haben, jedoch verunglückte er dabei tödlich.

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Österliche Wanderungen

Der Narzissenwanderweg in Brüggen

Man nehme 20.000 Narzissen-Zwiebeln, gespendet vom „Brüggener Blumentopf“, kreative Köpfe der Burggemeinde Brüggen und von dem Netzwerk „Brüggen liebevoll“ und pflanze diese rund um den Borner See ein und schon ist der neue „Narzissenwanderweg Brüggen“ fertig.

Was euch neben jeder Menge Narzissen noch erwartet? Die Hauptstrecke mit malerischen Flusslandschaften erstreckt sich über knapp vier Kilometern. Sie führt euch von der Brüggener Mühle direkt in die Schwalmauen. Der Weg entlang der Schwalm führt dann in Richtung Born und dort besteht die Möglichkeit, eure Route um den See zu erweitern. Hier befindet ihr euch mitten im Naturschutzgebiet, aber auch wenn hier keine Narzissen gepflanzt werden dürfen, ist der Umweg wegen der Aussicht dennoch lohnenswert. Anschließend trefft ihr kurz vor der Borner Mühle wieder auf die Hauptstrecke, und werdet weiterhin von Narzissen begleitet.

Wo: Brüggener Mühle, Burgwall, Brüggen

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Der Hasenpfad in Rheinberg-Eversael

Auch in diesem Jahr möchte ich euch, besonders zu Ostern, den Hasenpfad in Rheinberg-Eversael empfehlen, den ich vor einiger Zeit im Rahmen von meinen besonderen Wandertouren für euch erwandert habe.

Der 3,7 Kilometer lange Rundweg eignet sich ideal für Familien, da er nicht nur abwechslungsreich ist, sondern auch Spaß macht, die neun liebevoll gestalteten Tafeln entlang des Weges zu entdecken. Diese Tafeln geben unterhaltsame Einblicke in das Leben von Meister Lampe und machen den Hasenpfad zu einem lehrreichen Erlebnis für Groß und Klein.

Ausgangspunkt ist der kleine Parkplatz Drießen gegenüber von Hausnummer 11. Hier weist euch das erste Hasenschild den Weg und gibt einen kleinen Überblick, was euch erwartet. Ihr lernt mehr über das Leben des Hasen, sein Verhalten und mehr über seine Freunde.

Von Drießen geht es am Rheindamm entlang, am Polder Hasenfeld vorbei, durch das Hasenfeld hindurch und ein kleines Stück an der Straße zurück. Dann geht es durch rot-weiße Absperrpfähle, vorbei an einer Pferdekoppel, direkt auf den Rheindeich zu. Ein kleiner Tipp: Lauft mal kurz den „Berg“ hoch und genießt oben die Sicht auf den Rhein.

Folgt ihr dem Pfad weiter, erreicht ihr nicht nur einen kleinen See, sondern auch das nächste Hasen-Schild mit allerlei Vogelarten. Der Deich bleibt euch noch ein paar Meter weiter erhalten, bis ihr zu den nächsten Absperrpfählen kommt. Ganz in der Nähe erfahrt ihr auf dem nächsten Schild mehr über das Lieblingsessen der Feldhasen. Hier geht es dann links weiter und ihr folgt dem weiteren Verlauf, vorbei an weiteren Schildern, einer abwechslungsreichen Landschaft mit Feld und Wald. Lasst euch nicht davon irritieren, falls der Weg mal schmäler wird, das ist alles richtig so.

Ein weiterer Orientierungspunkt neben den Schildern ist ein gigantisches Gewächshaus und ein kleines Laubwäldchen. Ungefähr an dieser Stelle sind es noch 1,2 Kilometer, die ihr nur noch bewältigen müsst. Knapp eine Stunde braucht ihr, um den Hasenpfad komplett zu erkunden – perfekt für einen Ausflug mit der ganzen Familie.

Wo: Parkplatz Drießen, gegenüber Hausnummer 11, Rheinberg-Eversael

 

 

Österliche Termin-Tipps

Mittelalterliche Ostermarkt in Goch

Ab Samstag steht der erste große Markt des Jahres 2024 in Goch vor der Tür – der Ostermarkt! Dieser mittelalterliche Markt bietet Spaß und Unterhaltung für alle Altersgruppen und ist perfekt für einen Familienausflug geeignet. Ihr könnt in das mittelalterliche Leben eintauchen, die verschiedenen Lager auf dem Gelände erkunden und euch von den mittelalterlichen Künstlern, Gauklern, Ritterkämpfen, Waffenvorführungen und dem breiten Angebot der Händler verzaubern lassen.

Wenn ihr selbst aktiv werden wollt, habt ihr auch die Möglichkeit an verschiedenen mittelalterlichen Aktivitäten teilzunehmen, wie Bogenschießen, Schwertkämpfen und speziellen Aktivitäten für Kinder. Für Feinschmecker und Hungrige gibt es ein vielfältiges kulinarisches Angebot, darunter frisches Spanferkel, Bratwurst vom Grill, Eintopf, Pilze und die Spezialitäten des Klostercafés, das während des Marktes geöffnet ist.

Ein paar Fakten: Der Eintritt kostet neun Euro pro Person (ab 17 Jahre), Kinder von 5 bis 16 Jahren zahlen sieben Euro (darunter kostenlos). Parken kostet pro Auto ein Euro, aber nur bar. Mit Karte zahlen geht nur im Klostercafé, auch nicht beim Eintritt. Hunde sind erlaubt, aber nur an der Leine und das Gelände ist zugänglich für Rollstuhl und Rollator, aber schon robust.

Wann: 30. März bis 31. März 2024, 11 bis 20 Uhr und 1. April 2024, 11 bis 18 Uhr

Wo: Kloster Graefenthal, Maasstraße 48-50, Goch

 

Ach du grüne Neune

Wie eben erwähnt, wird traditionell am Gründonnerstag, zum Ende der christlichen Fastenzeit, eine Suppe aus neun Kräutern serviert. Ihr begebt euch mit Joachim Grunefeld, einem zertifizierten Natur- und Landschafts-Guide, auf die Suche nach diesen „dreimal drei magischen Kräutern“ und entdeckt bei der Führung „Ach du grüne Neune“ dabei allerlei Geheimnisse. Das Naturschutzgebiet Bislicher Insel mit seiner einzigartigen Auenlandschaft bietet die passende Kulisse, um mehr über die Hintergründe der „Niederrheinischen Gründonnerstagssuppe“ zu erfahren. Anmeldung nur bis Karfreitag unter naturforumbislicherinsel@rvr.ruhroder unter 02801-988230. Der Preis beträgt neun Euro pro Person.

Wann: 31. März 2024, 11 bis 13 Uhr

Wo: RVR Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, Xanten

 

 

Kurz & knackig

  • 29. und 30. März, 18 bis 21 Uhr = China Lights, Tiergarten Kleve, Tiergartenstraße 74, Kleve
  • 29. März bis 1. April, 10 bis 20 Uhr und Karsamstag 10 bis 23 Uhr = Ostern im Finlantis, Buschstraße 22, Nettetal
  • 30. März 2024, 14 Uhr = Osterspaziergang mit Eiersuche, Start Feuerwehrgerätehaus, Nauenweg 2, Brüggen
  • 31. März 2024, 10 bis 14 Uhr = Veganer Osterbrunch im Landhaus Beckmann, Römerstraße 1, Kalkar
  • 31. März 2024, 14.30 Uhr = Öffentliche Stadtführung „Auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“, ab Tourist-Information, Markt 41, Rees
  • 31. März, 16 Uhr = Pudelpunk Song Contest – musikalische Komödie nach Goethes Faust, Theater Krefeld, Theaterplatz 3, Krefeld
  • 31. März und 1. April = Ostermenü im Restaurant Lippeschlößchen, Willy-Brandt-Straße 2, Wesel
  • 1. April 2024, 15 Uhr = Öffentliche Führung durch die Scholten-Mühle, Scholten-Mühle, Rees