
Frühling auf zwei Rädern: Die Fahrradsaison 2025 am Niederrhein startet mit smartem System und frischen Tourentipps
Der Frühling ist der perfekte Zeitpunkt, den Niederrhein per Rad zu entdecken! Pünktlich zum Saisonstart rollen auch die grünen NiederrheinRäder wieder durch die Region – mit einem komplett digitalisierten Verleihsystem, das den Einstieg ins Radabenteuer so einfach und flexibel wie nie macht. Schluss mit Papierverträgen, Schlüsselchaos oder langen Wartezeiten an Stationen: Ab sofort läuft alles bequem über die App – von der Buchung bis zur Rückgabe. Doch das ist noch nicht alles: Ihr bekommt in diesem Blog gleich sieben Radtour-Tipps auf einen Streich – vom Kreis Viersen bis zum Kreis Wesel.
Das NiederrheinRad
Smarter, grüner, einfacher
Die größte Neuerung dieses Jahr, die mein Leben auf meinen Radtouren durch den Niederrhein auch definitiv erleichtern wird: Die Digitalisierung des Verleihsystems vom NiederrheinRad. Damit euer Einstieg so einfach, wie möglich wird, skizziere ich euch, hier wie das neue System funktioniert, welche technischen Neuerungen es gibt, wie ihr in wenigen Minuten startklar seid und warum ihr selbst ohne Internetverbindung unterwegs volle Kontrolle über euer Rad habt.
Was ist neu beim NiederrheinRad?
Das NiederrheinRad ist bereits seit rund 15 Jahren ein Erfolgsmodell in der Region. Jedes Jahr nutzen tausende Menschen die grün leuchtenden Fahrräder für Tagesausflüge, Kurzurlaube oder Wochenendtrips. 2025 wurde das System grundlegend modernisiert – Digitalisierung statt Schlüsselübergabe, Flexibilität statt Bürokratie.
Die wichtigste Neuerung
Alle Fahrräder wurden mit digitalen Rahmenschlössern ausgestattet und sind jetzt über die MOQO-App buchbar, entsperr- und verwaltbar. Das bedeutet für euch: Ihr könnt spontan losfahren, flexibel pausieren, unterwegs euer Rad abschließen – und alles mit einem Fingertipp auf eurem Smartphone.
So funktioniert das neue NiederrheinRad-System
1. MOQO-App kostenlos herunterladen
2. Einmalig registrieren
Ihr legt ein Nutzerkonto an und gebt die notwendigen Daten ein. Warum so viele Infos?
Diese Angaben dienen der Sicherheit und sind auch für Versicherungsfragen notwendig. Alle Daten werden selbstverständlich DSGVO-konform verarbeitet.
3. Zahlungsmethode hinterlegen
Folgende Zahlungsarten werden aktuell akzeptiert:
Kreditkarte
SEPA-Lastschrift
Apple Pay
Google Pay
Klarna (in Vorbereitung)
4. Rad finden und buchen
In der App zeigt euch eine Live-Karte, welche Fahrräder aktuell verfügbar sind – ihr könnt auch nach Wunschzeit und Wunschstation filtern.
Sobald ihr ein passendes Rad gefunden habt:
- Auf „Jetzt buchen“ klicken,
- Nutzungsbedingungen akzeptieren,
- Buchung bestätigen.
5. Starten und entsperren
Pünktlich zur gebuchten Startzeit geht ihr zum Rad, öffnet die App und klickt auf „Buchung starten“. Das Schloss öffnet sich automatisch per Bluetooth, es klickt hörbar – und los geht’s!
Pause machen? Kein Problem!
Ein riesiger Vorteil des Systems: Ihr müsst euer Mietverhältnis nicht sofort beenden, wenn ihr irgendwo verweilt.
Beispiele:
- Ein Zwischenstopp beim Bäcker,
- Shoppingbummel in der Altstadt,
- Restaurantbesuch oder
- Übernachtung in der Region.
Einfach das Fahrrad in der App „pausieren“ und per App wieder aufschließen, sobald es weitergeht.
Rückgabe leicht gemacht
Du kannst das Rad an jeder offiziellen NiederrheinRad-Station zurückgeben. Eine Übersicht findet ihr unter: niederrheinrad.de.
One-Way-Fahrten möglich!
Ihr wollt nur in eine Richtung fahren? Kein Problem! Gebt bei der Buchung einfach Bescheid und plant mindestens 72 Stunden im Voraus – es fällt ein Aufpreis von 8 € pro Fahrrad bzw. 10 € pro Pedelec an.
Ohne Netz? Auch kein Problem!
Ein besonders cleveres Feature: Die App funktioniert auch ohne Internetverbindung, weil die Verbindung zum Schloss per Bluetooth läuft. Das heißt: Auch in abgelegenen Gegenden oder ohne Mobilfunkempfang könnt ihr euer Rad wie gewohnt starten, pausieren oder zurückgeben.
Tarife & Abrechnung: Was kostet das Ganze?
Die Preise bleiben wie im Vorjahr – faire (Mehr-)Tagestarife, keine versteckten Kosten.
Die Abrechnung erfolgt automatisch nach Ende der Buchung. Ihr erhaltet eine Buchungsübersicht und Rechnung mit Umsatzsteuernachweis per E-Mail.
Für Gruppen & Familien: Mehrere Räder mit einer App
Ihr plant eine Tour mit mehreren Leuten? Kein Problem – über ein Benutzerkonto könnt ihr mehrere Räder gleichzeitig buchen, entsperren und verwalten. So reicht es, wenn nur eine Person in der Gruppe die MOQO-App installiert hat.
Fragen? Probleme? Hilfe?
In der App findet ihr den Menüpunkt „Hilfe“ mit einem integrierten FAQ und direktem Zugang zum Kundenservice. Über eine individuelle Service-PIN kann euer Account im Notfall gezielt unterstützt werden.
Kundenservice-Hotline (24/7 erreichbar): 0241 95788 366
Reservierung & Stornierung: Eure Flexibilität zählt
Ihr könnt ein Fahrrad im Voraus buchen – per App, telefonisch oder per E-Mail bei einer Station.
Die Stornierungsbedingungen sind transparent:
- bis 3 Tage vorher: kostenfrei
- 2 Tage vorher: 50 % des Mietpreises
- 1 Tag oder weniger: 70 %
- bei Nichterscheinen: 90 %
Meine Radtour-Tipps 2025
Damit ihr das NiederrheinRad auch dirkt nutzen könnt, bekommt ihr direkt ein paar Tipps. Denn der Niederrhein ist nicht nur eine der fahrradfreundlichsten Regionen Deutschlands, sondern auch extrem vielfälti:
Kreis Heinsberg
Familienabenteuer im Gangelter Rodebachtal (RW104)
Die rund 43 km lange Rundtour im Rodebachtal bietet Natur, Nostalgie und Spielspaß für die ganze Familie – ideal für einen aktiven Tagesausflug! Ausgangspunkt ist Geilenkirchen, wo du direkt am Flüsschen Wurm ins Knotenpunktsystem einsteigst.
Ein erstes Highlight erwartet euch bei KP 03: die nostalgische Selfkantbahn, die an Sonn- und Feiertagen zwischen Gillrath und Schierwaldenrath dampft. Die 6 km lange Fahrt in historischen Waggons ist besonders bei Kindern beliebt – Fahrräder dürfen sogar kostenlos mit.
Weiter geht’s über Breberen ins gemütliche Städtchen Gangelt. Hier lädt das Freizeitzentrum mit Kahnweiher, Minigolf, Freibad und Rutsche zur aktiven Pause ein. Anschließend führt die Route durch ein Naturschutzgebiet zum weitläufigen Wildpark Gangelt mit Bären, Wisenten, Streichelzoo, Spielplatz und spektakulären Greifvogelshows – ein echtes Familienerlebnis!
Zurück geht es über Stahe mit einem Spielplatz-Tipp im Ortsteil Niederbusch und vorbei an der NATO-Air Base Geilenkirchen – vielleicht startet hier gerade ein AWACS-Flugzeug. Am Ende der Runde lohnt sich noch ein Abstecher in den Wurmauenpark mit Skateanlage und Weiher – perfekt für eine letzte Pause vor der Heimfahrt.
Radeln nach Zahlen: Wald, Wasser & Niederlande entdecken (RW 102)
Start und Ziel dieser etwa 50 km langen Radrunde ist der kostenfreie Parkplatz an der Kirche St. Maria in Heinsberg-Unterbruch. Von hier aus führt euch die Route über das Knotenpunktsystem Richtung Karken und weiter zur deutsch-niederländischen Grenze.
Nach dem Grenzübergang radelt ihr auf niederländischer Seite durch das idyllische „Elsbroek“ bei Posterholt. Der „Vlootbach“ begleitet euch durch Wald, Wiesen und vorbei an Resten von Schloss Annendael. Über das Sandgebiet bei „het Sweeltje“ erreicht ihr Montfort, wo die Ruine des mittelalterlichen Schlosses noch heute beeindruckt.
Zurück auf deutscher Seite geht es über Waldfeucht-Haaren, wo sich ein kurzer Abstecher zur historischen Windmühle Verbeek lohnt – mit Glück ist der Müller selbst bei der Arbeit. Weiter über die Knotenpunkte erreicht ihr wieder Heinsberg.
Dort wartet die imposante Propsteikirche St. Gangolfus („Selfkantdom“) sowie das Begas Haus – Museum für Kunst und Regionalgeschichte auf einen Besuch. Wer noch Lust auf Natur hat, kann den Tag entspannt am Lago Laprello ausklingen lassen – vielleicht sogar mit einer Runde Tretbootfahren.
Kreis Kleve
Radeln zwischen Rhein, Schloss & Grenzblicken – Route 1
Auch der Kreis Kleve hat einige Radrouten zu bieten, die es u.a. in der Broschüre „Die Fahrrad-Region Kreis Kleve in Knotenpunkten“ zu entdecken gibt. Wie wäre es mit der Route 1, die von Kleve nach Kranenburg über Kalkar bis nach Bedburg-Hau führt? Die Route ist rund 80 Kilometer lang und startet am Parkplatz Spoykanal (Bensdorpstraße) in Kleve.
In Kranenburg erwartet euch pure Natur zwischen Reichswald und Düffel – ideal zum Durchatmen und Entschleunigen. Highlights wie der Mühlenturm, das Museum Katharinenhof oder eine Fahrt mit der Grenzland-Draisine machen den Abstecher lohnenswert.
Kleve selbst bietet mit der Schwanenburg, den historischen Gartenanlagen, dem Tierpark und lebendiger Innenstadt samt Hochschulcampus eine bunte Mischung aus Kultur, Grün und urbanem Flair. Die Europa-Radbahn verbindet Kleve direkt mit Kranenburg und weiter bis ins niederländische Nijmegen.
Ein besonders schönes Rastziel ist Kalkar. Der historische Marktplatz mit seinem gotischen Rathaus lädt zum Verweilen ein, ebenso wie die Stadtmühle oder die imposante St. Nicolai-Kirche mit ihren einzigartigen Altären. Mit etwas Abstecherlust locken außerdem Burg Boetzelaer, der Wisseler See oder das Wunderland Kalkar.
In Bedburg-Hau wird es still und kunstvoll zugleich. Zwischen Feldern und alten Alleen liegt das sehenswerte Museum Schloss Moyland, das nicht nur mit Schlossromantik, sondern auch mit der weltweit größten Sammlung von Joseph Beuys begeistert.
Die Route folgt dem Knotenpunktsystem und verbindet Natur, Kultur und entspannte Radkilometer in idealer Weise. Ideal für einen aktiven Tagesausflug mit Tiefgang.
Von Blumenfeldern zu historischen Orten – Route 5
Mein zweiter Tipp ist die Route 5 und führt auf fast 66 Kilometern durch Geldern, Straelen und endet in Wachtendonk. Hier startet die Tour am Knotenpunkt 20, an der Heilig-Geist-Kirche in Geldern. Parkmöglichkeiten gibt es im Parkhaus am Südwall 32.
Geldern, auch bekannt als „LandLebenStadt“, vereint das Beste aus Natur und Stadtleben. Die flache Landschaft, gut ausgebaute Radwege und die abwechslungsreiche Umgebung laden zum Entspannen und Entdecken ein. Gleichzeitig bietet Geldern als Mittelzentrum viele Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitangebote und kulturelle Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden und die Stadt besonders lebenswert machen.
Straelen, die „Blumenstadt“, ist bekannt für das größte zusammenhängende Gartenbaugebiet Deutschlands. Hier wird mehr Blumen und Gemüse produziert als in jeder anderen Region. Das außergewöhnliche Radwegenetz von über 300 Kilometern lässt das Radfahrerherz höherschlagen und macht die Region zu einem wahren Paradies für alle, die das Fahrrad lieben.
Der historische Ortskern von Wachtendonk steht unter Denkmalschutz und ist ein echtes Highlight für Geschichts- und Architekturinteressierte. Besonders beeindruckend ist die Wankumer Heide, die mit ihren Wäldern, Seen, Heideflächen, Wiesen und Feldern zu den schönsten Landschaften am Niederrhein zählt und Naturfreunde begeistert.
Die Route 5 bietet eine perfekte Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte und ist perfekt für einen abwechslungsreichen Ausflug.
Kreis Viersen
Nette-Niers-Tour – Zwischen Wasserwegen, Kultur & Flugzeugen
Der perfekte Einstieg in die Fahrradregion Kreis Viersen beginnt mit der rund 35 Kilometer langen Nette-Niers-Tour durch Grefrath, Kempen und Nettetal. Ausgangspunkt ist der Grefrather EisSport & EventPark (Stadionstraße 161), ein beliebter Treffpunkt für Aktive und Erholungssuchende. Direkt daneben lädt das Niederrheinische Freilichtmuseum zu einer kleinen Zeitreise ein: In originalen Bauernhäusern und historischen Hofanlagen rund um die Dorenburg wird mit digitalen Infotafeln anschaulich das Leben vergangener Zeiten erzählt. Ein Highlight – nicht nur für kleine Gäste – ist das Spielzeugmuseum, das auf drei Etagen liebevoll erhaltene Spielzeuge präsentiert. Besonders faszinierend: Die große Modelleisenbahn, die regelmäßig zum Leben erwacht.
Die Route führt weiter über Kempen bis nach Nettetal. Unterwegs bietet sich ein Abstecher ins Künstlerdorf Hinsbeck an. Auf einem Skulpturenrundweg begegnen Ihnen hier über 20 Werke internationaler Bildhauer – eingebettet in die niederrheinische Landschaft und ideal zum Innehalten.
Wer den Blick lieber über die Landschaft schweifen lässt, ist am Flugplatz Niershorst genau richtig. Dort können Sie Segel- und Motorflugzeuge bei Start und Landung beobachten – oder sich sogar für einen Schnupperflug anmelden. Noch näher ans Wasser geht es beim Paddeln auf der Niers, die sich idyllisch zwischen Rhein und Maas entlangschlängelt und für ruhige Naturmomente sorgt.
Die Nette-Niers-Tour verbindet Natur, Kultur und Aktivität auf charmante Weise – ein idealer Start in die Vielfalt der Radregion Kreis Viersen.
Heidetour durch das Elmpter Schwalmbruch – Natur pur im Violett
Wenn die Heide blüht, verwandelt sich das Elmpter Schwalmbruch in ein Farbenmeer aus kräftigem Violett – und macht die rund 27 Kilometer lange Heidetour zu einem ganz besonderen Naturerlebnis im Kreis Viersen. Doch auch außerhalb der Blütezeit zeigt sich die Landschaft im Naturpark Schwalm-Nette von ihrer schönsten Seite: Wacholderbüsche, stille Seen, urige Moore und weite Bruchlandschaften lassen jedes Naturherz höherschlagen.
Gestartet wird am Parkplatz an der Elmpter Kapelle Maria an der Heiden in Niederkrüchten, die nicht nur ein ruhiger Ausgangspunkt, sondern auch ein kultureller Schatz ist: In ihrem Inneren befindet sich ein prachtvoller flandrischer Schnitzaltar, der einen Blick ins kunstvolle Mittelalter gewährt.
Von hier aus führt die Route entspannt durch waldreiche Gebiete, vorbei am ehemaligen NATO-Gelände bis hin zum modernen Aussichtsturm im Elmpter Schwalmbruch. Der Blick von oben über die Heideflächen bis hin zu den Schwalmauen ist atemberaubend – besonders in der Morgendämmerung oder bei Sonnenuntergang.
Mit etwas Glück begegnet man unterwegs der Moorschnuckenherde, die auf natürliche Weise zur Pflege der Landschaft beiträgt und für das ökologische Gleichgewicht sorgt.
Diese Radtour ist kein Rennen, sondern eine Einladung, die Seele baumeln zu lassen. Wer aufmerksam durch das Naturschutzgebiet fährt, entdeckt eine faszinierende Artenvielfalt – von Libellen über seltene Vögel bis zu blühenden Wildkräutern am Wegesrand.
Einfach aufsteigen, durchatmen, staunen – die Heidetour ist wie ein Kurzurlaub für Geist und Sinne.
Kreis Wesel
50 Jahre, 50 Kilometer – Ein Jubiläumsabenteuer auf dem Rad
Die Radtour „50 Jahre, 50 Kilometer“ zum Jubiläum des Kreises Wesel führt durch Xanten, Sonsbeck, Alpen und Wesel und ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch ein echtes Fest für alle Sinne. Zwischen sanften Hügeln, geschichtsträchtigen Orten und dem glitzernden Rhein erleben RadfahrerInnen eine abwechslungsreiche Strecke mit vielen Entdeckungen.
Startpunkt der Tour ist der Bahnhof in Xanten (Knotenpunkt 42). Von hier aus führt die Route direkt in die „Sonsbecker Schweiz“, ein hügeliger Abschnitt des eiszeitlich geformten Niederrheinischen Höhenzugs. Auf dem Dürsberg angekommen – mit 87 Metern die höchste natürliche Erhebung der Region – bietet ein moderner Aussichtsturm weite Blicke über die niederrheinische Ebene.
In der Gemeinde Sonsbeck lohnt sich ein Zwischenstopp in der Gommanschen Mühle, wo eine Ausstellung zur Töpferkunst regionale Handwerksgeschichte lebendig werden lässt.
Weiter geht’s durch idyllische Dörfer und weite Felder nach Alpen-Veen und schließlich nach Wesel-Büderich, wo die imposante Rheinbrücke überquert wird. Auf der anderen Rheinseite wartet Wesel mit gleich mehreren Highlights: Die Zitadelle Wesel, eine der größten noch erhaltenen Festungsanlagen des Rheinlands, das LVR-Niederrheinmuseum sowie der beeindruckende Willibrordi-Dom, der mit seiner neugotischen Architektur beeindruckt.
Entlang des ruhigen Auesees führt der Weg weiter ins charmante Bislich – hier startet die Rad- und Fußgängerfähre Keer Tröch II, die Sie stilvoll zurück über den Rhein bringt. Nur wenige Minuten entfernt liegt das Naturschutzgebiet Bislicher Insel, ein Paradies für Naturfreunde: In dieser Auenlandschaft zwischen Altrheinarm, Streuobstwiesen und Feuchtbiotopen finden unzählige Vogel- und Insektenarten ein Zuhause – im Winter sind hier sogar tausende arktische Wildgänse zu beobachten.
Zurück in Xanten lädt die historische Altstadt mit dem majestätischen Dom St. Viktor und dem Archäologischen Park (APX) inklusive LVR-Römermuseum zu einem würdigen Abschluss dieses Jubiläumsabenteuers ein.
Ihr braucht mehr Tipps: Schaut euch gerne meine Blog-Highlights an:
· Meine Rad-Rundtour durch Wesel und Hamminklen – Nachhaltigkeit liegt auf dem Weg
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· Schmugglern auf der Spur – Meine Fahrradtour durch den Kreis Viersen
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