Die Niederrhein Fräulein-Radroute – Nettetaler Rundtour mit vielen Highlights

13.08.2024

Wahnsinn! Ich habe meine erste, eigene Niederrhein Fräulein-Radroute und die führt euch vom idyllisch gelegenen Restaurant Birkenhof in Nettetal über meine persönlichen HotSpots: Mit dabei ist der schöne Krickenbecker See mit der dortigen Schloss, der Biologischen Station und der Textilscheune, der actiongeladene Kletterwald Niederrhein direkt an der Jugendherberge Hinsbeck, der weitläufige De Wittsee und die besondere Minigolfanlage Tortuga Adventure Golf. Insgesamt dauert die Rundtour knapp 15 Kilometer. Begleitet ihr mich?

Container

Als wir beim Restaurant Birkenhof ankommen, um unsere NiederrheinRäder abzuholen (der Birkenhof ist auch offizielle NiederrheinRad-Verleihstation), zeigt sich das Wetter nicht gerade von seiner besten Seite. Es regnet leicht, die Sonne versteckt sich hinter den Wolken, die Temperaturen sind seit gestern leicht abgekühlt – ein typischer Niederrhein-Sommer-Tag, der noch eine Überraschung bereithält.

Startpunkt Birkenhof

Start: Birkenhof

Das Restaurant ist sehr idyllisch mitten im Wald gelegen und ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren mit anschließender kulinarischer Belohnung. Als wir um kurz nach 12 Uhr ankommen, ist der Birkenhof schon gut besucht. Während wir kurz auf die NiederrheinRäder warten, habe ich Zeit, einen Blick in die Speisekarte zu werfen. Die Küche ist klassisch deutsch mit einer Vielzahl von internationalen Gerichten. Neben argentinischem Steak und Burgern in einigen Varianten, gibt es etwa Cevapcici vom Grill, Lammfilet-Spieße, diverse Schnitzel und Salate, aber auch vegetarische Alternativen: also jede Menge Leckereien, die nach meiner Radtour auf mich warten.

Schloss Krickenbeck

Vom Wald- zum Seeblick

Wir starten vom Birkenhof nach links und fahren ein Stück durch den Wald. Nach einigen Metern biegen wir rechts in den „Poelvenn“ ab, der dann zur „Schloßallee“ wird. Wir erhaschen durch die Bäume erste Seeblicke und wie der Name der Allee schon verrät, dauert es nicht lange, bis wir das Schloss Krickenbeck erreichen bzw. vor einem kleinen Tor stehen. Von weitem sehe ich die Umrisse des Schlosses, das auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken kann, die bis ins 13. Jahrhundert reicht.

Geschichtsträchtiges Schloss Krickenbeck

Damals war Schloss Krickenbeck eine wehrhafte Burg, die die Ländereien der Region schützte und als Sitz mächtiger Adelsfamilien diente. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte das Schloss zahlreiche Umbauten und Erweiterungen, die ihm sein heutiges Erscheinungsbild verliehen – eine harmonische Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen, die die wechselvolle Geschichte widerspiegelt.

Heute beherbergt Schloss Krickenbeck ein modernes Tagungszentrum mit 160 Zimmern und 28 Tagungsräumen, das sich harmonisch in die historischen Gemäuer einfügt. Während meiner Zeit als Journalistin war ich hier auch öfters bei Presseveranstaltungen zu Gast und kenne das Schloss Krickenbeck auch von innen.

Übrigens kann man auf Schloss Krickenbeck auch heiraten. Die romantische Kulisse und die stilvollen Räumlichkeiten bieten den perfekten Rahmen für besondere Anlässe. So eine Trauung im Schlosspark oder ein festliches Bankett im prunkvollen Rittersaal kann ich mir hier sehr gut vorstellen…

Erste Station: Die Krickenbecker Seen

Aber genug geträumt… wir fahren schnell weiter, bis wir an einer ganz besonderen schönen Stelle mit gleich zwei Seeblicken vorbeifahren und stoppen kurz. Wir können aber nur kurz innehalten und die Schönheit der Natur genießen, weil ein Gewitter schon in weiter Ferne zu hören ist.

Habt ihr gewusst, dass sich die Krickenbecker Seen über 130 Hektar erstreckt und vier Seen umfasst? Das ist einmal der Poelvennsee, der Glabbacher Bruch, der Hinsbecker Bruch und der De Wittsee, zu dem wir auch gleich noch fahren. Zusammen bilden sie ein faszinierendes Mosaik aus Wasserflächen, Feuchtgebieten und Waldlandschaften. 1938 wurde der Bereich der Krickenbecker Seen zum Naturschutzgebiet erklärt.

Aufgrund seiner ökologischen Bedeutung wurden die Krickenbecker Seen auch als FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat) und Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Hier finden zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten einen geschützten Lebensraum. Besonders die Vielfalt an Vogelarten macht die Seen zu einem Paradies für Ornithologen. Seltene Wasservögel wie der Eisvogel, der Haubentaucher oder der Graureiher sind hier regelmäßig zu beobachten.

Zweite Station: Biologische Station Krickenbecker Seen

Da ich das ganze Thema sehr spannend finde, freue ich mich sehr, dass wir nach ein paar Metern Weiterfahrt die Biologische Station Krickenbecker Seen erreichen – perfektes Timing, um das Gewitter zu überbrücken und sich in Ruhe umzuschauen.

Nachdem wir das Fahrrad in einer der zahlreichen Fahrradständer abgestellt haben, gehen wir in die Station und stehen direkt vor einem großen Landschaftsmodell, das die gesamte Region der Naturschutzgebiete Krickenbecker Seen, Heronger Busch, Wankumer Heide und Umgebung abbildet. Hier können die unterschiedlichen Lebensräume des Gebiets überblickt werden.

Kleine Pause mit van Nahmen

Links daneben sind ein paar Tische und Stühle platziert, die zu einer kleinen Pause einladen, denn in der Station ist auch ein kleiner Shop, in dem es neben Rad- und Wanderkarten, Bücher zu Naturthemen oder kleine Mitbringsel auch kalte und warme Getränke, Snacks, Eis und regionale Produkte gibt. Auch Produkte wie Apfelsaft von der Streuobstwiese von der Privatkelterei van Nahmen aus Hamminkeln gibt es hier zu kaufen. Da fällt mir die Wahl nicht schwer.

Spannende Einblicke in die Natur

Aber das ist natürlich nicht alles, was die Biologische Station zu bieten hat. Die Biologische Station Krickenbecker See hat sich dem Schutz und der Pflege dieser einzigartigen Landschaft verschrieben. Hier arbeiten Experten an verschiedenen Projekten, die dem Erhalt der regionalen Biodiversität dienen. Zu den Aufgaben der Station gehören unter anderem die ökologische Forschung, der Artenschutz und die Landschaftspflege.

BesucherInnen bietet die Station gleichzeitig vielfältige Informationen rund um die Flora und Fauna der Region. Wechselnde Ausstellungen, Führungen und Workshops vermitteln Wissenswertes über die einzigartige Natur des Gebiets und sensibilisieren für den Schutz der Umwelt. So ist die Biologische Station nicht nur ein Ort der wissenschaftlichen Forschung und des Naturschutzes, sondern auch ein ideales Ausflugsziel für alle, die sich für Natur und Umwelt interessieren.

Highlight Aussichtsplattform

Eines meiner Highlights ist im Außenbereich die Aussichtsplattform, die man über eine Treppe erreicht. Von hier aus hat man einen weiten Blick über den Hinsbecker Bruch und die Welt der Wasservögel. Wenn ihr die Biologische Station auch einmal besuchen wollt, könnt ihr das gerne von November bis März von Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr und von April bis Oktober von Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr tun.

Dritte Station: Textilmuseum – Die Scheune

Der Regen hat nachgelassen und für uns geht die Fahrt erstmal weiter. Wir radeln über den Parkplatzt, biegen rechts ab, um auf unseren Hauptweg zu kommen, und nach ein paar Metern stoppen wir schon wieder. Hier ist unsere nächste Station: das Textilmuseum – Die Scheune. Inmitten der historischen Kulisse erfahrt ihr hier nicht nur Interessantes über die Geschichte der niederrheinischen Textilmanufaktur, sondern taucht auch tief in die Kunst und Kultur des Textilhandwerks ein.

Das Museum bietet eine eindrucksvolle Reise durch die Entwicklungsgeschichte der Textilindustrie am Niederrhein. Besucher haben die einzigartige Gelegenheit, funktionierende Spinnmaschinen und Handwebstühle in Aktion zu erleben, wobei sie die Techniken hautnah nachvollziehen können. Einige Exponate dürfen sogar berührt werden, was die Geschichte und die Geschichten der Textilproduktion auf eine ganz besondere Weise greifbar macht.

Wechselnde Ausstellungen

Die Ausstellung im Textilmuseum ist dynamisch und lebt von wechselnden Jahresthemen. So bleibt jeder Besuch spannend und eröffnet neue Perspektiven auf die Vielfalt der textilen Welt. Kurz: Im Textilmuseum wird Geschichte nicht nur gezeigt, sondern zum Leben erweckt. Geöffnet ist das Textilmuseum zwei Wochen nach den Osterferien bis Ende Oktober immer sonntags von 11.30 bis 16.30 Uhr.

Steigung inklusive

Da wir noch weitere Stationen vor uns haben, geht es wieder weiter und wir bleiben auf der „Krickenbecker Allee“ bis zur nächsten kleinen Kreuzung, biegen kurz in die Straße „Hombergen“ ab, um dann wieder parallel die „Krickenbecker Allee“ weiterzufahren, hinein in ein Waldstück. Wir genießen die Ruhe, die der Wald ausstrahlt und ich freue mich schon auf meinen nächsten Stopp.

Nach einiger Zeit biegen wir links in die „Schloßstraße“ und fahren durch ein Wohngebiet. Von hier aus geht es wieder nach links in den „Höhenweg“ und der macht seinem Namen alle Ehren. Die Steigung hier ist nicht ohne und ich steige kurzerhand ab und schiebe das Rad, bis es etwas ebener wird. Meine Ausdauer lässt grüßen, aber ohne E-Bike ist so eine Steigung für mich schwer zu absolvieren.

Dritte Station: Kletterwald Niederrhein

Die Belohnung naht und wir erreichen nicht nur die Jugendherberge Hinsbeck, die ebenfalls eine Verleihstation für NiederrheinRäder ist, sondern auch den Kletterwald Niederrhein. Trotz bescheidenem Wetter ist dieser gut besucht und ich höre schon von weitem, wie viel Spaß die kleinen und großen Kletterer haben.

Ich war damals für meinen Blog im Kletterwald Niederrhein, als er noch in den Süchtelner Höhen war, und erinnere mich noch, welchen Spaß ich damals hatte. Was das Besondere ist? Der Kletterpark bietet verschiedene Parcours für jedes Alter und jede Schwierigkeitsstufe. Gut gesichert, wagen sich die BesucherInnen in luftige Höhen und überwinden schwindelerregende Hindernisse. Der Nervenkitzel und die körperliche Herausforderung macht den Kletterwald zu einem unvergesslichen Erlebnis. Meine persönliche Empfehlung ist der Parcours „Flying Fox“, bei dem man an Seilrutschen von Baum zu Baum saust – ein Adrenalinkick der besonderen Art.

Gegenüber befindet sich übrigens ein großer Spielplatz, der jede Menge Abwechslung und Spaß für die Kleinen bereithält, wenn sie sich nicht schon genug im Kletterwald ausgepowert haben.

Vorbei an der Golfanlage Haus Bey

An dieser Stelle machen wir wieder kehrt und fahren zu unserem nächsten Ziel – dem De Wittsee. Wir folgen dem Weg also wieder bis zur „Schloßstraße“ und bevor es auf die „Krickenbecker Allee“ geht, biegen wir vorher links ab.

An einem großen Kreisverkehr mit einer Stele halten wir uns rechts in die „Johannesstraße“. Hier fahren wir nach wenigen Metern an der Johanneskapelle vorbei. Die älteste Kapelle Hinsbecks ist von 1617 und dient der Erinnerung an Sophia Gräfin von Schaesberg. Direkt hinter der Kapelle befindet sich auch die Einfahrt zur Golfanlage Haus Bey, die ich auch schon mehrfach für meinen Blog besuchen durfte. Wir passieren diese und wieder einige Meter weiter, überqueren wir die Straße und fahren in die „Hamsel“.

Auch hier bietet die niederrheinische Landschaft Abwechslung mit Feldern und Weiden. Immer geradeaus kreuzen wir die Straße „Haak“ bis wir an der nächsten Gabelung rechts in die Straße „An Schönkes Krüz“ fahren. Wenige Meter weiter geht es nochmal nach links ins „Sassenfeld“, vorbei am Stemmeshof und Thoeneshof.

Genau am Thoeneshof heißt es für uns wieder rechts abbiegen und wir nähern uns dem De Wittsee.

Selfie-Point mit Wasserblick

Hier gibt es auch eine Selfie-Station mit dem schönen Titel „Gruß aus Nettetal“ mit einem perfekten Wasserblick. Die muss ich natürlich direkt testen. Insgesamt sechs Stück gibt es von diesen Stationen, die im Stadtgebiet von Nettetal an schönen HotSpots aufgestellt wurden.

Gefertigt wurden die Rahmen aus Cortenstahl von der Nettetaler Firma Hankmann und bilden so das passende Gerüst für einen Schnappschuss mit einem besonderen Panorama im Hintergrund. Hier habe ich auch wieder kurz die Gelegenheit innezuhalten und die Wasserblicke von beiden Seiten zu genießen.

Vierte Station: De Wittsee

Der De Wittsee ist mit seinen natürlichen Ufern, einer bunten Vogelwelt und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber, Erholungssuchende und Wassersportler gleichermaßen.

Ein besonderer Reiz liegt in der Trennung des Sees durch einen alten Bahndamm, der ein schilfbewachsenes Brutgewässer im Süden von einem naturnahen Freizeitsee im Norden trennt. Auf dem Bahndamm, der heute Teil eines viel genutzten BahnRadwegs ist, bieten Sitzbänke perfekte Aussichtspunkte zur Beobachtung von Blässhühnern, Haubentauchern und Kormoranen.

Der große See im Norden lädt zum Baden, Segeln und Kanufahren ein. Der kleinere See im Süden steht unter Naturschutz und ist besonders im Frühjahr ein wichtiges Brutgebiet für zahlreiche Wasservögel. Ein 3,8 Kilometer langer Rundweg um den großen De Wittsee bietet abwechslungsreiche Einblicke in die Landschaft und ist ideal für eine entspannte Wanderung, wenn ihr den See mal ohne Rad erkunden wollt.

Nur wenige Meter trennen uns jetzt von meiner fünften Station. Wir radeln von dem Selfie-Point aus weiter geradeaus durch den Erlenbruchwald, dann geht es an der nächsten Möglichkeit nach rechts. Nach einigen Metern fahren wir nach links, halten uns nochmal rechts und fahren schon am Zaun unserer nächsten Station vorbei – der Minigolfanlage mit der extra Portion Karibikflair: Tortuga Adventure Golf.

Fünfte Station: Tortuga Adventure Golf

Hier war ich nicht nur für meinen Blog schon zu Besuch, sondern auch schon mehrfach privat. Als wir die Fahrräder abstellen und reingehen, entdecke ich direkt im Einfangsbereich links eine kleine Pannen-Station für Fahrräder, falls das Bike mal streikt. Unsere NiederrheinRäder sind aber top in Schuss, aber gut zu wissen, dass im Falle eines Falles alles vor Ort ist, um weiter mobil zu bleiben.

Vor uns liegt ein wahres Minigolfparadies mit jeder Menge Piraten-Charme und ich habe direkt wieder das Gefühl, in eine andere Welt einzutauchen. Rechts sind jede Menge Tische und Bänke im Biergarten-Stil – das Sonnendeck – und natürlich gibt es auch ein paar Hütten bzw. Buden, wo man alles für den Minigolfspaß bekommt, sowie Getränke, Eis und Snacks.

Die Golfanlage ist gut besucht und wir beschließen, erstmal eine kleine Pause zu machen. Wir bestellen eine Cola und Pommes und sind positiv von dem Preis-Leistungs-Verhältnis überrascht. Während des Essens habe ich noch Zeit, mir die Anlage nochmal genauer anzuschauen und beobachte das Szenario.

Auf mehr als 2.500 Quadratmetern verteilen sich hier 18 Bahnen, die sich in Länge, Größe und Schwierigkeitsgrad unterscheiden. Jede Bahn wurde mit sehr viel Liebe zum Detail erweckt. Elemente wie integrierte Brücken, sanfte Hügel, ein Tunnel, Bachläufe und ein Teich machen das Minigolfspiel zu einem abwechslungsreichen und spannenden Erlebnis.

Richtung Leuth

Von hier aus geht es wieder zurück zum Birkenhof. Tatsächlich scheint aktuell die Sonne und die Regenwolken haben sich verzogen. Wir lassen Tortuga also hinter uns und fahren geradeaus bis wir auf die Straße „Busch“ treffen, um dort recht auf den Radweg zu fahren. Nach einigen Meter wird die Straße zum „Buscher Weg“ und wir fahren auf den Nettetaler Ortsteil Leuth zu. An der St. Lambertus-Kirche geht es einmal nach links in die „Hampoel“, vorbei am Friedhof bis zu einer großen Kreuzung. Hier biegen wir nicht rechts auf die „Kaldenkirchener Straße“, sondern auf die „Heerstraße“ – unsere Ausgangsstraße.

Das Atelier van Eyk

Kleiner Tipp: Atelier van Eyk

Ganz in der Nähe, auf der Heerstraße 58a, befindet sich das Atelier van Eyk. Gegründet von der Künstlerin Eva van Eyk, bietet das Atelier eine inspirierende Umgebung für Kunstliebhaber und solche, die es werden wollen. Hier dreht sich alles um die Leidenschaft für Farben, Formen und kreative Entfaltung.

Neben regelmäßigen Kunstkursen und Workshops, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind, können Besucher auch die faszinierenden Werke von Eva van Eyk bewundern, die sich durch ihre Ausdruckskraft und Vielfalt auszeichnen. Geöffnet ist das Atelier jeden 1. Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr und natürlich zu bestimmten Veranstaltungen.

Abstecher zu Alpakas

Wenn ihr noch einen Abstecher machen wollt, findet ihr auf der Straße „Locht“ 57 einen idyllischen Alpakahof namens „Nette-Alpakas“, der euch in die Welt dieser faszinierenden und sanftmütigen Tiere entführt. Die Alpakas, die für ihre ruhige Art und ihr weiches, kuscheliges Fell bekannt sind, stehen hier im Mittelpunkt. Der Hof bietet eine Vielzahl an Aktivitäten rund um die Alpakas, die sowohl für Familien, Tierliebhaber als auch Naturliebhaber ein unvergessliches Erlebnis darstellen.

Eine der Hauptattraktionen sind die geführten Alpaka-Wanderungen, bei denen man die Möglichkeit hat, die Tiere hautnah zu erleben und gleichzeitig die wunderschöne Natur des Niederrheins zu genießen.

Der Ausgangspunkt

Zurück zum Birkenhof

Wir befinden uns immer noch auf der „Heerstraße“ und auf der Zielgeraden zum Birkenhof. Hier lassen wir den Tag gemütlich ausklingen. Mein Fazit: Die Niederrhein Fräulein-Radroute durch den schönen Niederrhein zeigt einmal mehr, wie vielfältig und aufregend diese Region ist. Ob Natur, Abenteuer oder Spaß – hier kommt jeder auf seine Kosten. Ich hoffe, ich konnte euch inspirieren, diese wunderbaren Orte selbst zu erkunden.